Der Bürgermeister von Oslob, Cebu, das allmählich als „Walhai-Stadt“ bezeichnet wird, Ronald Guaren, überreichte Gwen Garcia gestern eine Resolution zur Aufteilung der Einnahmen aus dem Tourismus.
Von den Einnahmen aus der Walhai-Attraktion gehen 60 Prozent an die Fischer, 10 Prozent an Barangay Tan-awan und 30 Prozent an die Stadtverwaltung.
Zur Enttäuschung der Fernseh- und Zeitungsreporter tauchte gestern zunächst kein planktonfressender Hai auf, der hierzulande als Butanding bekannt ist.
Als Gouverneur Garcia und ihr Sohn Paolo, die mit den Reportern in einem anderen Boot unterwegs waren, das Gebiet verlassen wollten, ertönten Rufe von anderen Fischern. Ein brauner Hai zog unter dem Pumpenboot der Fernseh- und Printreporter hindurch und verschwand dann sofort.
„Wir bereiten uns jetzt auf den Zustrom von Touristen in diesem kleinen Barangay vor“, sagte Garcia gestern Mittag vor Reportern auf der Insel Sumilon.
Beamte und einige Medienvertreter verbrachten die Nacht auf der Insel Sumilon, um den Hai am nächsten Morgen zu sichten.
Vorbereitungen
Garcia sagte, sie werde am Montag im Kapitol mit Beamten der Stadt Oslob und der Barangay zusammenkommen, um sich auf die Ankunft von mehr Touristen in der Region vorzubereiten.
„Dies dient dem Schutz der Walhaie, von denen es jetzt 14 gibt, der Gemeinschaft und der Fischer“, sagte Garcia.
Guaren erzählte Garcia, dass der Barangay nun einen Briefing-Bereich am Ufer von Tan-awan eingerichtet hat, um Gäste und Touristen über die Regeln und Richtlinien zu informieren, bevor sie einen Kilometer aufs Meer hinausfahren, um Butanding zu besichtigen.
Garcia sagte, dass die Fischervereinigung in dem Barangay die Tätigkeit ihrer Mitglieder regelt. Täglich dürfen nur sechs Auslegerboote eingesetzt werden.
Die Walhaie in Oslob erregten die Aufmerksamkeit von einheimischen und ausländischen Touristen. Die Zahl der Fischschwärme soll zugenommen haben, nachdem die Touristen begannen, sie von Hand zu füttern.
Quelle: Sunstar.com.ph